Olivenöl


Olivenöl – ein Naturprodukt, das einfach in jede Küche gehört und aus einem leichten Salat etwas Unvergessliches werden lässt. Ob zum Braten und Kochen, zum Backen mediterraner Brotspezialitäten, als Grundlage für Dressings oder zum Verfeinern exquisiter Gerichte. Eine Küche ohne Olivenöl ist wie ein Tag ohne Heiterkeit. Und oft sind es die kleinen, puren Köstlichkeiten die uns innehalten lassen und die extrahierte Lebenslust in einem Moment umschließen: Ein gutes Glas Wein, ein kleiner Teller gegrilltes Gemüse, frisches Brot und ein Schälchen erlesenes Olivenöl. Mehr Reinheit und unverfälschte Gaumenfreude kann man wohl kaum finden …

Grüne und schwarze Oliven

Grüne und schwarze Oliven - Grüne und schwarze Oliven

Der eine favorisiert grüne Oliven, während für den anderen schwarze Oliven das "nonplusultra" sind. Aber worin unterscheiden sich grüne und schwarze Oliven und aus welchen Oliven wird gutes Olivenöl gewonnen?

Was ist der Unterschied zwischen grünen und schwarzen Oliven?

Alle Oliven sind zunächst grün und verändern dann, im Laufe des Reifeprozesses, ihre Färbung. Grüne Oliven sind also noch nicht auf dem Höhepunkt ihrer Reife angelangt, wenn Sie geerntet werden. So behalten Sie ihre frische grüne Farbe.
Schwarze Oliven, deren Färbung bei der Ernte von einem eher dunklen bis zu einem violetten Ton variieren kann, werden im vollreifen Zustand geerntet.

Je nach Reifegrad unterscheiden sich die Oliven im Geschmack. Unabhängig von den sortenspezifischen Geschmacksnuancen können grüne Oliven als intensiver mit stärkerer Bitternote und dunkle Oliven eher als süßer und fruchtiger beschrieben werden.

Für die Herstellung erstklassiger Olivenöle spielen aber viele weitere Aspekte eine wichtige Rolle: So bedarf es sehr viel Wissen und Erfahrung, um den perfekten Zeitpunkt für die Ernte zu bestimmen. Neben dem Reifegrad der Oliven tragen beispielsweise eine schonende Ernte sowie eine möglichst kurze Lagerzeit zwischen Ernte und Pressung zur guten Qualität des späteren Olivenöls bei.