Typische Olivensorten, die sich besonders gut zur Gewinnung feiner Olivenöle eignen, gibt es in jeder Region. Hier finden Sie eine Übersicht der populärsten Sorten, geordnet nach dem jeweiligen Erzeugerland.
Das Mengenmäßig größte Erzeugerland für Olivenöl ist Spanien, gefolgt von Italien und Griechenland. Wobei Griechenland ganz klar den jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch mit durchschnittlich 20 Liter Olivenöl pro Einwohner anführt. Beeindruckende Zahlen, die aber keine Aussage über die Qualität der gewonnen Öle zulassen. Auch die Größe des Olivenhains kann keinen Aufschluss über die Güte der angebotenen Öle geben. Die jährlichen Spitzenöle werden gleichermaßen von kleinen Familienbetrieben als auch Genossenschaften mit großen Anbauflächen hervorgebracht, sodass eine genaue Prüfung eines jeden Öls nötig ist, um ein vernünftige Bewertung vornehmen zu können.
Einige Olivensorten sind jedoch sehr populär und haben sich, dank ihrer positiven Eigenschaften und dem wunderbaren Geschmack, einen Namen gemacht. So sind beispielsweise die Griechische Koroneiki-Olive oder die Italienische „Frantoio“-Olive ein fester Begriff für alle Olivenöl-Liebhaber.
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Olivensorten, geordnet nach Ländern, für Sie zusammengefasst:
Bekannte Olivensorten aus Spanien
Picual, Hojiblanca, Arbequina, Verdial de Badajoz, Lechin de Sevilla, Cornicabra, Carrasuenal, Empletre, Farga.
Typisch italienische Olivensorten
Frantoio, Taggiasca, Leccino, Pendolino, Moraiolo, Corantina, Carolea, Biancolilla, Nocellara
Griechenlands Top-Olivensorten
Koroneiki, Kalamata, Mastoidis, Kolovi, Adramitini, Chalkidiki