Ordnung im Chaos der Zuckeralternativen
Sie haben sich entschieden, Ihren Zuckerkonsum bewusst zu reduzieren? Trotzdem lieben Sie es hin und wieder süß und wollen auch nicht komplett auf Kuchen, süßen Joghurt oder süßen Kaffee verzichten, weshalb Sie auf Zuckeralternativen zurückgreifen möchten? Diese kleinen Helfer gibt es zur Genüge, doch welcher ist der Richtige? Stevia, Erythrit oder Sucralose? Und in welcher Form überhaupt? Bevorzugen Sie die leichte Streusüße oder die mit Zucker vergleichbare kristalline Struktur? Oder vielleicht doch lieber einen flüssigen Süßstoff oder Flavour Drops?
Wir wollen Ordnung schaffen und haben für Sie hier die wichtigsten Infos zusammengetragen.
Flüssigsüße & Drops
Flüßigsüße oder Drops eignen sich hervorragend, um heiße oder kalte Getränke zu süßen, weil Sie sich im Gegensatz zu den anderen Zuckeralternativen nicht erst auflösen müssen. Außerdem lassen Sie sich tröpfchenweise hervorragend dosieren und der Verbrauch ist relativ gering, weil schon sehr wenige Tropfen ausreichen, um einen großen Effekt zu erzielen. Ein weiterer Einsatzbereich sind beispielsweise Teige oder Speisen wie Joghurt und Quark, die lediglich etwas nachgesüßt werden sollen oder noch ein leckeres Aroma verdienen.
Tipp: ein paar Vanille Flavour-Drops vor dem Schlagen in die Sahne oder ein paar Tropfen Flavour Drops mit Nougatgeschmack in den Kaffee *YUMMI*
Streusüße
Streusüße ist eine weitere Form der Zuckeralternativen, die von der Konsistenz eine Zwischenstufe von Kristall- und Puderzucker ist. Sie ist federleicht und dank der Zugabe des geschmacksneutralen Maltodextrin, einem wasserlöslichen Kohlenhydratgemisch auf der Basis von Maisstärke, ist es möglich, die borchers Streusüßen wie normalen Haushaltszucker zu dosieren. Die Süßkraft erhalten diese Zuckeralternativen entweder durch die Zugabe von Sucralose oder Stevia. Eingesetzt werden kann Streusüße für alles, wo es nicht auf das Volumen des Zuckerersatzes ankommt, wie beispielsweise beim Kuchenbacken. Deshalb eignet sich die Streusüße besonders gut zum Süßen von Joghurt und Co.
Kristalline Streusüße
Die Kristalline Streusüßen verfügen ebenso wie "normaler" Zucker über eine kristalline Struktur und ein ähnliches Volumen, weshalb sie sich neben dem klassischen Einsatz, nämlich dem einfachen Süßen von Getränken und Speisen jeder Art, auch zum Backen eignen.
Auch die Kalorienbilanz dieser modernen Zuckeralternativen auf Erythritbasis kann sich sehen lassen: Die in der Nährwerttabelle angegebenen Kohlenhydrate werden vom menschlichen Körper nicht verstoffwechselt, weshalb sie gänzlich kalorienfrei sind. Außerdem sind all unser kristallinen Streusüßen zuckerfrei, zahnfreundlich und haben einen niedrigen glykämischen Index.